Der Lauf Ihrer Gewebeprobe
Im Folgenden haben wir kurz umrissen, wie eine pathologischen Untersuchung Ihrer Gewebeprobe, ausgehend von Ihrer Praxis, in unserem Labor abläuft.
Versandmaterial bestellen
Um uns Probenmaterial zur Begutachtung einzusenden erhalten Sie von uns Probengefäße in unterschiedlichen Größen. Alle Gefäße sind zur Fixierung des Probenmaterials bereits mit Formalin befüllt. Bitte sprechen Sie uns bei Fragen gerne an Tel: 0228/9142910 oder info@pathologie24.de.
topUntersuchungsgut per Post oder mit unserem Kurierdienst versenden
Hautexzidat mit einem zentralen polypoiden Tumor – Die Gewebeprobe nach dem Eingang in unserer Praxis
Nächster Schritt ist der Versand des Untersuchungsgutes an unsere Praxis.
Hier stehen Ihnen vielfältige Optionen zur Verfügung.
Kleine und zeitlich unkritische Proben wie Magenbiopsien können Sie z.B. per Post versenden.
Für größere und/oder zeitkritische Proben nutzen Sie einfach unseren Kurierdienst oder bringen uns die Proben selbst vorbei.
Weitere Informationen zum Kurierdienst…
topMakroskopische Begutachtung des Materials
Hautexzidat mit einem zentralen polypoiden Tumor – Das Präparat wird zur späteren, besseren Orientierung an den Rändern mit verschiedenfarbigen Tuschen angefärbt und lammeliert.
Nach Ankunft der Probe wird diese von uns zunächst makroskopisch begutachtet und dokumentiert.
topVorbereitung des Probenmaterials
Im Anschluss an die makroskopische Begutachtung und den Zuschnitt wird das Untersuchungsgut für die weiteren erforderlichen Prozesse vorbereitet.
topSchneiden und Färben des Untersuchungsmaterials
Hautexzidat mit einem Tumor, hier im Paraffinblock, eingespannt im Mikrotom zum Schneiden.
Nach der Vorbereitung der Proben, werden diese in Paraffin gegossen, mit dem Mikrotom in wenige Mikrometer dicke Scheiben geschnitten, auf einem Objektträger aufgenommen und anschließend gefärbt.
topBefundung, Befundübermittlung und Archivierung
Hautexzidat mit einem zentralen polypoiden Tumor – Nach der HE-Färbung (Hämatoxilin und Eosin) liegen die lamellierten, gefärbten Schnitte auf dem Objektträger und können mikroskopiert werden.
Nach dem Färben der Schnitte werden diese mikroskopisch durch die Pathologen untersucht und der Befund erstellt.
Je nach Wunsch des Einsenders geht der Befund mit der Briefpost, per Fax, per Email oder zusätzlich per Telefon an die einsendenden Ärzte.
Der Paraffinblock mit dem restlichen Zellmaterial sowie die Objekträger mit den gefärbten Schnitten werden anschließend archiviert.
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